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| Das Modell aus dem Hasegawa Bausatz. | Das Modell aus dem Bausatz von Airfix. |
Die A6M "Zero" von Mitsubishi war zu Kriegsbeginn das herausragende Marine-Jagdflugzeug im Pazifik und kurzzeitig ohne echten Gegner. Der Erstflug fand am 1.4.1939 statt, bereits 1940 ging sie in den Einsatz.
Es war auf Leichtbau getrimmt und sehr agil, hatte eine sehr gute Reichweite, insbesondere bei Verwendung von Zusatztanks, aber nur eine leichte Bewaffnung mit zwei 20mm Kanonen in den Tragflächen und 2 x 12,7 MGs über dem Doppelsternmotor und dazu keinerlei Panzerung. Anfänglich waren nicht einmal die Tanks beschussicher, was über dem Meer ein großer Nachteil ist.
Bei Kriegsausbruch war die Version A6M2 der Zero auf allen Trägern der kaiserlichen japanischen Marine eingesetzt. Es ist wohl auch das bekannteste japanische Flugzeug, da es in sehr großen Stückzahlen, man geht von über 11.000 gebauten Maschinen aus, hergestellt wurde.
Erst Ende 1942 wendete sich das Blatt, als modernere amerikanische Typen zum Einsatz kamen und die Luftüberlegenheit der Zero beenden konnten. 1944 war sie dann bereits so veraltet, dass man sie meist nur noch für Kamikaze Einsätze nutzte.
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Eines meiner ersten "Westmodelle" war eine "Zero" von Matchbox. Als Student konnte ich sie etwa um 1985 herum in einem Studentensommereinsatz in Polen erwerben. Damals gab es keine Unterlagen, keine Bemalungshinweise, keine Farben. Deshalb baute ich sie einfach wie sie war und folgte auch der Bemalungsangabe "weiß". Die Abziehbilder waren auch damals bereits für eine Maschine der Akagi gedacht. Eine Ruine des Bausatzes hat sich noch lange bei mir gehalten, ehe ich ihn entsorgte, vorher machte ich aber noch ein Foto davon...
Später (nach der Wende) kaufte ich noch weitere Bausätze der "Zero" von Hasegawa, die vor 40 Jahren auch als gute Bausätze galten. Bei näherer Betrachtung hielt das zwar nicht ganz, damals waren sie relativ unkompliziert aus der Schachtel baubar.Dieser alte Hasegawa Bausatz (A003:250), wurde von mir nun 2024 für das Trägerdeck der Akagi aus dem Lager gesucht und gebaut. obwohl man den sicher bei seiner Erscheinung 1972 für sehr gut empfand, entspricht er nicht mehr heutigen Ansprüchen. Ich hatte die Auflage mit neuen Decals von 1974. Das gute ist, dass die Abziehbilder die Maschine AI-101 der Akagi beinhalten. Die Oberflächendetails sind alle erhaben, das Cockpit ist primitiv, nur eine geschlossenen Wanne ohne Details, durch die Fahrwerksschächtee schaut man in den spartanischen Innenrumpf. Was aber im Stand natürlich nicht auffällt. Abgelöst durch eine viel bessere neue Form wurde er dann bei Hasegawa 1993 udn auch andere Firmen braachten neue Zeros haeraus, die beste erschien wohl von Fine Molds, aber die habe ich nicht.
Für die Akagi Farbgebung ist der Rumpf in hellgrau und die Motorhaube schwarz angegeben, wie es die Standardfarbe der Marineflugzeuge war.
Ein gutes Preis - Leistungsverhältnis hat der Bausatz von Airfix,er war der beste Bausatz von allen die ich hatte und hat sich am einfachsten bauen lassen. Er ist gut detailliert und von sehr guter Passgenauigkeit. Auch sieht er von vornhinein das Anklappen der Flügelspitzen vor, wozu man die Enden an den Tragflächen abschneiden und durch beiliegende Spitzen ersetzen kann. Auch das Cockpit ist sehr schön detailliert und Abziehbilder für die Armaturen sind auch vorhanden. Nur leider sind keine Abziehbilder für die Akagi dabei.
Die inneren Flächen sind in einem metallischen blauen Ton getrichen, das so genannte Interior blue. das war ein spezieller Korrosionsschutzanstrich gegen die salzhaltige Luft.
Ins Cockpit setzte ich jeweils Pilotenfiguren, von denen nicht mehr viel zu erkennen ist.
Gebaut habe ich die beiden Zeros nur, weil ich die Flugzeuge auf dem Startdeck der Akagi benötigte. Der folgende Link führt mit Klick auf das Bild zu meinem Diorama dieses Trägerdecks.
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Hier noch das Bild meiner uralten Zero von ca. 1985 aus demBausatz von Matchbox, das Modell ist inzwischen entsorgt...
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Generäle siegen, Soldaten fallen.japanisches Sprichwort